Neckermann Datenschutzeinstellungen Wenn Sie unter 16 Jahre alt sind und Ihre Zustimmung zu freiwilligen Diensten geben möchten, müssen Sie Ihre Erziehungsberechtigten um Erlaubnis bitten.

Wir verwenden Cookies und andere Technologien auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern. Personenbezogene Daten können verarbeitet werden (z. B. IP-Adressen), z. B. für personalisierte Anzeigen und Inhalte oder Anzeigen- und Inhaltsmessung. Weitere Informationen über die Verwendung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung. Sie können Ihre Auswahl jederzeit unter Einstellungen widerrufen oder anpassen.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Tipps zu Schürzen, Schuhen & Co.

Do's and Dont's

Der größte Fauxpas bei der Tracht beginnt beim Dirn­del. Wer das Dirndl mit e schreibt beziehungs­weise sagt, outet sich bereits als absoluter Laie in Sachen Tracht.

Die zweite große Fehler­quelle bei den Damen ist die Schürze. Geprägt von den kurzen Hüft­hosen ten­dieren Frauen heute dazu, die Schürze in Höhe der Hüft­knochen zu binden. Die Schürze muss viel höher oben sitzen. Und sie soll fest ge­bunden werden, darf auf keinen Fall locker sein. Nur Dirndl­anfänger­innen binden die Schleife im Rücken. Die Schleife muss vorne sitzen. Frauen, die die Aufmerk­sam­keit der Männer besonders auf sich lenken wollen, tragen die Masche links. Eine links ge­bundene Masche bedeutet, dass die Dame noch zu haben ist. Rechts ge­bundene Maschen sollten die Herren lieber dort lassen, wo sie sind. Diese Damen sind bereits in festen Händen.

Wenn die Hosen­träger von der Schul­ter rutschen, sind nicht die Männer zu schmal gebaut, sondern die Träger nicht richtig an­gelegt. Viele Bur­schen legen die Hosen­träger nur links und rechts über die Schulter. Das ist falsch. Die Hosen­träger müssen am Rücken gekreuzt werden. Dann sitzen sie auch bei schmaler Schulter fest.

Unschöne Fehler können auch bei der Wahl der Schuhe gemacht werden. Abso­lutes No-Go sind Cowboystiefel oder Flipflops zum Dirndl und Sneakers oder Timberlands zum Trachtenanzug. Mit schlichten schwarzen Schuhen und einer Feinstrumpfhose sind die Damen auf der sicheren Seite. Männer tragen Haferlschuhe zum Trachtengewand.

Der perfekte Sitz

Für den perfekten Sitz des Dirndls ist ein guter BH Voraussetzung. Bügel, feste Polster und deutlich kürzer gestellte Träger sorgen für den richtigen „Balkon“. Corsagen oder trägerlose BHs sind fürs Dirndl nicht geeignet. Vor allem bei transparenten Blusen ist es wichtig, dass man den richtigen BH trägt: farblich passend, mit einer schönen Spitze oder einem attraktiven Abschluss. Damit der BH hinten nicht aus dem Dirndl hervorschaut, zieht man die Träger hinten mit einem Band zusammen. Sitzt der BH, wird die Bluse angezogen, dann erst das Dirndl. Die Bluse soll fest sitzen. Sie kann auch unten um den BH nach innen eingeschlagen werden. Um den perfekten Halt der Bluse zu garantieren, wird das Dirndl nach Möglichkeit von oben geschlossen.

Herren vertrauen beim Zuknöpfen der Lederhose besser nicht auf ihre männlichen Kräfte, sonst bleibt der Knopf nicht lange an der Hose. Bei der Lederhose ist etwas Gefühl beim Einknöpfen gefragt. Die schmale Knopfseite muss immer zuerst durch das Knopfloch geführt werden.

Kurzes oder langes Dirndl?

Nur 16-Jährige mit einer Topfigur sollten ein kurzes Dirndl tragen, sagen so manche. Das Um und Auf beim Tragen einer Tracht ist, dass man sich im Dirndl, in der Lederhose oder im Trachtenanzug wohlfühlt. Bei Dirndl, Lederhose und Trachtenanzug gilt: Wenn man sich angezogen hat, nocheinmal prüfend in den Spiegel schauen: Ist die Kombination stimmig? Das Dekolleté ansprechend oder übertrieben? Wenn es unpassend aussieht, dann kann es auch nicht richtig sein. Im Zweifelsfall gilt immer, lieber eine Spur dezenter als zu dick auftragen!

Menü
Menü schliessen Menü schliessen